Folge #64: Was wäre, wenn Unternehmen wirklich den Mut aufbringen würden, in disruptiven Innovationen zu denken?

Shownotes

Eine unerlässliche Voraussetzung für langfristigen Unternehmenserfolg ist eine kontinuierliche Weiter- und Neuentwicklung des bestehenden Produktportfolios. Neuerungen und stetige Veränderung, die am Kundennutzen ausgerichtet sind, müssen in der Organisation zu einer Selbstverständlichkeit werden.

In vielen deutschen Familienunternehmen ist der einzige denkbare Ausgang von Innovationen die Perfektion und ein voller Erfolg. Alles andere ist ein Fehlschlag und eine große Niederlage. Diese Einstellung aus den Köpfen herauszubekommen ist eine Generationenaufgabe.

Wie sollen wir in einem Unternehmen, das zwingend Innovation liefern muss, weil es sonst vom Markt abgehängt wird, den Gedanken an Disruption und MVPs etablieren? Können wir uns mit organisatorischen Maßnahmen wirklich so stark gegen bestehende Strukturen und Denkmuster durchsetzen? Wir werden es müssen, denn die Konkurrenz schläft nicht: In den USA ist dieser Mut Teil der nationalen Identität und China besticht durch schiere Masse, einzelne Fehlschläge wiegen im Gesamtsystem kaum auf.

Tauche tiefer in das Thema ein im WebImpuls to go "Innovation ja, aber richtig".